| Die Bahnhofstrasse , links die ehemalige Zigarrenfabrik Neuhaus, jetzt das evang. Gemeindehaus "Martin Luther" recht das Haus Östreicher mit einem Gemischtwaren-Laden, später wurden hier auch Gläser hergestellt.
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| Der Bahnhof für viele ein Tor zur großen Welt - dieses Bild könnte vor den 1. Weltkrieg stammen. Man beachte die Uniformen. ....und vor allen Dingen die Station-Anschrift "St.Ilgen " ! Die Reichsbahn und später auch DB waren da eigen, dass nur St.Ilgen in den Fahr- und Kursplänen genannt wurde. Der Grund : beim Bau der Eisenbahn sollte die Führung über Sandhäuser Gemarkung führen - und dagegen wehrten sich die "Sandhäuser Bauern" sehr handgreiflich. In den 60-ziger wurde dann (Sandhausen) gestattet,
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| Das sind Arbeiterinnen und Arbeiter vor der Zigarrenfabrik Hugo Mayer um 1906- ob die Kinder nur dabei sind um auf dem Bild zu sein - oder sind auch sie schon zum arbeiten hier
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| Hier ist der Rathausplatz um 1909 bei der Einweihung des Kriegerdenkmal - das jetzt auf dem Waldfriedhof steht - im Hintergrund rechts ist das Gebäude der Zigarrenfabrik Hugo Mayer mit Fahnen geschmückt - wie es um diese Zeit so üblich war.War sicher ein großer Tag - ein Feiertag für St. Ilgen.
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| Die Hauptstraße um 1900 - jetzt Theodor-Heuss-Str. - noch ungepflastert. Links kann man gut den "Deutschen Kaiser" und daneben den so beliebten "Adler" , da habe ich 1954 die Fußball-Weltmeisterschaft an einem kleinen Fernseher, vielleicht nicht größer wie jetzt mein Monitor, mit vielen Anderen gesehen.Da wo die Leute stehen ist die Einmündung zur Webergasse - wie sie damals noch hieß.
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| Die ersten Ansichtskarten von St. Ilgen? Das Rat- und -Schulhaus ist klar mit der Zigarrenfabrik Mayer. Das 2. Bild als Gasthaus "Germania" kann man erkennen.Könnte die "Jägerlust" sein?
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| Und noch ein Gasthaus "Zur Jägerlust" um 1920 oder auch "Germania" wie es noch früher geheißen hat. Rechts die zwei Fenster, das Nebenzimmer , war nach dem 2. Weltkrieg die erster Praxis von Dr. Rothfuss.Der Baum - halb verdeckt - der "Käschteboum" Treffpunkt - mit Tischen und Bänken - der St. Ilgener . Der 1. Biergarten würde ich sagen. Im Gastraum - links neben dem Eingang - da hab ich 35 Jahre später Skat gelernt.
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| Die Leimbachbrücke zum Weg nach Leimen um 1950 im Hintergrund die Ev. Kirche. Fest und stark-die Geländerquarter: 2 Meter lang, gut 5o cm stark und 60-70 cm hoch, die hat keiner so schnell umgeworfen.
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| St. Ilgen um 1950 von Osten, von der Bergseite, gesehen mit der Kath. Kirche und links kann man noch Teile des Klosters erkennen.Da wo der Weizen reift, steht heute die Kurpfalzhalle.
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| Die Strasse von Leimen kommend um 1952, war wohl im Frühling , die Zwetschgenbäume blühen und die Leute sind noch warn angezogen. Aber da war ein Verkehr! Nur Fussgänger
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| Altes Bauernhaus um 1955 - im Bereich des St. Aegidiuskirche - wahrscheinlich ein Teil der alten Klosteranlage.Musste so um 1966 der Neugestaltung der Kirchenanlage weichen
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| Der (die) Leimbach, der "Schicksals"-Fluss St. Ilgens. Hier wird er gereinigt und neu verdohlt. Das Bild könnte um 1930 sein oder auch 1945/46 "Notstandsarbeit" nannte man das damals. Da wurden den Männer für 50 Pfenning die Stunde Arbeit geboten. Mit reiner Muskelkraft ohne Bagger und Geräte - heute doch kaum denkbar. - aber es wurde gearbeitet und Geld verdient.
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| Die Bahnschranke, zur Hauptstraße hin gesehen, mit einer alten Lok. Und auf der Giebelwand eine "Libella" -Reklame, auch mit St. Ilgen verbunden.
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| Der Übergang von der anderen Seite in Richtung Sportplatz, Waldsiedlung und Friedhof. Kinder kommen gerade von de Schule . Im Hintergrund die schöne Pappelallee, ob die auch damals Napoleon angelegt hat?
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| Die Wilhelmstraße wird scheinbar hier gerade befestigt - so wie man das damals machte - durch Handarbeit und Muskelkraft.
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| Die "Schwarze Brücke" die Stahl-Eisenbrücke über den Bahnkörper, der Fahrweg in den Probsterwald und nach Sandhausen . Sie wurde abgerissen und durch eine neue Überführung (nach Bahnsprache: Unterführung) ersetzt. Die Aufschüttung bzw. der Damm wurde von uns Kindern als Spielplatz benutzt und im Winter als Rodelbahn. Auch das "Botzewegl" ein Fußweg zur Bahnhofstrasse ist noch in Erinnerung.
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| Die Geselligkeit fand schon immer , früher jedenfalls, in St.Ilgen in den Wirtschaften statt. Ist es hier ein Gesangverein oder eine gesellige Runde im "Adler" im "Kühlengrund" im "Kaiser" oder in der "Jägerlust"?
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| Das Bild kann nicht bestimmt werden - aber sicher ist das eine Hochzeit. Wer? Keine Ahnung. Auf jeden Fall vor dem heutigen Rathaus. Man kann auch nicht erkennen, dass die Zigarrenfabrik Mayer schon steht. Auch das Kriegerdenkmal ist auch nicht auszumachen also vor 1920.
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| Hier muss es sich wieder um eine Belegschaft einer Zigarrenfabrik handeln - nehme ich an! Welsche? Vielleicht Neuhaus in der Bahnhofstrasse?
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| Hierbei handelt es sich um den Innenhof der Bauernwirtschaft bei der "St. Aegidius" Kirche. wurde 1964/65 abgerissen.Könnte ein Teil des Klosters sein.
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| Altes Bauernhaus, vermute Friedrichstrasse, jetzt Kindergarten.Bin aber nicht sicher!
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